Psyche und Körper: Die Botschaft des Symptoms
Seit Jahrtausenden werden Krankheiten als eine Botschaft der Seele gesehen. Ein Teilbereich der Medizin ist die Psychosomatik. Sie beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Seele (Psyche) und dem Körper (Soma).
Körperliche und psychische Krankheiten stehen in einem engen Zusammenhang
Körperliche Beschwerden sind ein Hinweis an uns, dass etwas nicht im Fluss ist und in uns hinein zu spüren. Zu erkunden, welche Botschaft uns diese Dysbalance zwischen Psyche und Körper mitteilen möchte.
Die Ursache von Beschwerden (das, was und be-schwert) sind nicht immer auf Anhieb sichtbar, aber mit Feingefühl und einer geschärften Wahrnehmung können wir sie erkennen, annehmen und auflösen.
Beschwerden und Störungen auf körperlicher Ebenen sollten also sehr ernst und als Hinweis betrachtet werden, dass wir etwas ändern sollten in unserem Leben. Wir sollten Symptome nicht
einfach unterdrücken und mit Medikamenten „in Schach“ halten. Es sind Hilferufe der Seele auch hier die Ursache mit zu berücksichtigen. „Schau her, hier ist was nicht
stimmig. Kümmere dich um mich“. Ärzte mit ganzheitlichem Ansatz berücksichtigen dieses Zusammenspiel von Körper und Seele ( Psychosomatik ) und behandeln nicht einfach nur das Symptom,
welches sich auf körperlicher Ebene zeigt ( Krankheiten ). Das ist lediglich ein Hinweis.
Die menschliche Psyche
Bereits in frühester Kindheit machen wir Erfahrungen, die sehr schmerzhaft sein können. Das kann eine große Auswirkung auf unser zukünftiges Leben haben. Jeder von uns kennt sicher negative Bewertungen, wie z.B.:
- du bist dumm
- streng dich mehr an
- du bist schuld, dass...
- du bist faul, zu dick, zu dünn, zu was auch immer
Letztendlich ist die Botschaft: Du bist nicht o.k. so, wie du bist. Das tut weh.
Wem von uns wurde vermittelt:
- du kannst das
- du bist schlau
- du bist hübsch
- du bist intelligent
- kurz: Du bist OK
Diese Form der Kommunikation tut gut und stärkt unser ganzes System.
Psyche und Körper im Zusammenspiel
Sicher kennen Sie das, wenn Ärger einem auf den Magen schlägt oder:
- es kommt einem die Galle hoch
- etwas schweren Herzens tun, das Herz rutscht einem in die Hose
- die Angst sitzt einem im Nacken
- sich für jemanden krumm machen, die Last des Lebens tragen
- sich unwohl fühlen in seiner Haut
Und vieles mehr.
Diese sprichwörtlichen Aussagen sagen sehr viel aus und geben wiederum Hinweise.
Psyche und Energien
„Panta rhei" (alles fließt) sagte bereits der griechische Philosoph Heraklit.
Unsere Gedanken, Erlebnisse, alte emotionale Verletzungen und Verhaltensweisen setzen Energien frei. Durch Stress können Blockaden in unserem Körper und seinem Energiesystem entstehen. Dort
fließen sie nicht mehr und der Körper zeigt dies deutlich in Form eines Symptoms.
Beim Geistigen Heilen geht es auch um den Energiefluss. Der Biophysiker Fritz-Albert Popp nennt diese Energien Biophotonen und sie sind messbar. Durch das Einwirken universeller Energien
kann der Körper auf seelischer Ebenen gestärkt werden, und wird somit ganzheitlich unterstützt, um wieder in sein Gleichgewicht zu kommen.
Vertrauen und Selbstliebe (Selbstannahme) sind sehr starke positive Energien, die es zu entdecken und etablieren gilt.
Psyche und Körper: Meine persönlichen Erfahrungen
Ich finde dass wir von außen keine guten Ratschläge, so wie eine Pille benötigen. Unser Wissen, unser wahres Selbst, tragen wir in uns – bewusst oder unbewusst, es ist da und wartet darauf, ent-deckt und gelebt zu werden.
Nach einer Psychotherapie sind wir sensibilisiert und wissen viel über unsere alten emotionalen Verletzungen, unsere Glaubenssätze und unsere Muster. Wir lernen umzudenken, uns neu zu programmieren und Verhaltensweisen zu verändern.
Manchmal ist es schwierig die neuen Erkenntnisse im Alltag umzusetzen. Hier kann geistiges Heilen eine sinnvolle ergänzende Unterstützung sein, oder auch als eigenständige Methode unterstützen.
Psyche und Körper, Robert Betz im Interview
Wie unsere Gedanken und die daraus resultierenden Emotionen unsere Gesundheit beeinflussen kann. Diplom Psychologe Robert Betz weist auch darauf hin, wie wichtig es ist, den feinstofflichen energetischen Körper mit einzubeziehen.
Geistiges Heilen ist eine ergänzende Unterstützung zur Schulmedizin, Naturheilkunde und allen therapeutischen Maßnahmen und somit dazu nicht in Konkurrenz. Geistiges Heilen kann auch als eigenständige Methode unterstützen.